VERKAUF VON AUFKLEBERN & FISCHERHÜTEN

Mahlzeit zesamme,

nachdem morgen unser DFB-Pokalspiel gegen den SV Werder Bremen steigt, geht es in der kommenden Woche dann erstmals in der neuen Saison zu einem Auswärtsspiel. Unsere Viktoria spielt am Samstag, dem 19.August, beim 1. FC Saarbrücken

Ab diesem Spiel gibt es für euch die Möglichkeit, unsere neuen Aufkleber zu erwerben. Wir bieten zwei Motive an. Diese sind in 50er Stapeln erhältlich. Ihr könnt entweder Stapel mit einem Motiv kaufen oder gemischte Stapel mit beiden Motiven. Der Preis pro 50 Stück beträgt 5 €. Der Verkauf der Aufkleber findet ausschließlich am und im Fanbus statt. Im Stadion wird es keine Aufkleber geben, aber Bestellungen können an uns weitergegeben werden.

Ebenso wird es auch in der neuen Saison wieder unsere „Höhenberg“-Fischerhüte zum Preis von 13 € geben. Auch diese werden gegen Saarbrücken am und im Fanbus angeboten. Ob wir die Fischerhüte auswärts im Stadion anbieten werden, können wir aktuell nicht beantworten. Sprecht uns im Gästeblock am besten einfach direkt an.

Bei Heimspielen werden beide Artikel (insofern noch verfügbar) bei uns erhältlich sein.


Vorbestellungen können über folgende Wege an uns weitergegeben werden:

  • PN unter facebook.com/SufftrasCologne
  • PN unter instagram.com/sufftras2014
  • E-Mail an schaelsicksufftras2014@gmail.com
  • Sprecht die euch bekannten Personen im Stadion an oder fragt nach uns

Ein wichtiger Punkt zum Thema „Aufkleber“:

Geht vernünftig mit den Klebern um. Es werden KEINE anderen Vereine aus Köln – abgesehen des Regionalligisten aus Zollstock – überklebt! Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass die Aufkleber auf unseren Verein hinweisen und keine Gruppenaufkleber sind und dass diese für jeden frei erhältlich sein können. Dementsprechend übernehmen wir nicht die Verantwortung, sollte sich jemand beim Kleben nicht zurückhalten können. Danke!

SCHÄL SICK SUFFTRAS

est. 2014

Kommentar: Verhandlungen um neue TV-Verträge der 3.Liga

Noch bis zum Ende der Saison 2022/23 läuft der Vertrag zwischen MAGENTASPORT und der 3.Liga, aber bereits jetzt laufen die Gespräche um eine neue Medienausschreibung für die Zukunft. Hierzu ließ man den Vereinen und den Fanclubs eine anonyme Umfrage zukommen, in denen man herausfinden wollte, wie die Fans zu neuen Anstoßzeiten und generell zu Spielen an Freitagen und Montagen stehen. Ebenso wurde ein möglicher Rahmenspielplan übermittelt.

Dieser Rahmenspieltag würde weitreichende Änderungen für die 3.Liga vorsehen. Dabei geht es den Verantwortlichen weitestgehend darum, sich nicht mit der 1.Bundesliga und der 2.Bundesliga zu überschneiden. Der Bundesliga möchte man im besten Falle sogar komplett aus dem Weg gehen, was aber nicht an allen Tagen gelingen wird. Hierzu ist laut Information der 3.Liga angedacht, freitags von der 19-Uhr-Anstoßzeit abzuweichen und möglichst den Spielbeginn noch weiter nach vorne zu verschieben. Auch eine spätere Anstoßzeit ist möglich. Am Samstag und Sonntag möchte man zudem früher starten, um der Bundesliga-Konferenz aus dem Weg zu gehen. Dies könnte dazu führen, dass die Parallelspiele am Samstag auf 13:30 Uhr oder gar 13:00 Uhr vorverlegt werden, wie es aktuell schon bei einem Sonntagsspiel pro Spieltag der Fall ist. Gleiches soll am Sonntag für gleich zwei Spiele bestehen bleiben, wobei für den Sonntag statt 13/13:30 Uhr auch eine spätere Anstoßzeit im Raum steht. Zudem ist man nicht abgeneigt, ein Abendspiel am Sonntag einzuführen. Auch der Montag soll weiterhin für ein Einzelspiel bestehen bleiben. Hier soll der Spielbeginn ebenfalls angepasst werden und könnte sich von 19 Uhr auf 20:30 Uhr verschieben. Da es auch ohne größere Änderungen weitergehen kann, sind auch die aktuellen Anstoßzeiten weiterhin möglich.

HIER DIE MÖGLICHKEITEN AUFGELISTET

Freitag: 1 Spiel um 18:00 Uhr, 19:00 Uhr oder 20:30 Uhr

Samstag: 5 Spiele um 13:00 Uhr, 13:30 Uhr oder 14:00 Uhr

Sonntag: 2 Spiele um 13:00 Uhr, 13:30 Uhr oder 14:00 Uhr (oder später) + 1 Spiel um 19:30 Uhr*

Montag: 1 Spiel um 19:00 Uhr oder 20:30 Uhr

*Das Sonntagabendspiel soll nach „englischen Wochen“ stattfinden. Diese wird es insgesamt zehn Mal pro Saison geben.

Da wir unsere Meinung immer öffentlich sagen werden, den Austausch mit anderen Fans wünschen und für Transparenz stehen, werden wir auch in dieser Angelegenheit unseren Senf dazu geben. Zuallererst beziehen wir uns auf die möglichen Änderungen der Anstoßzeiten. Wichtig ist uns hierbei, dass wir uns in diesem Kommentar um die Mehrheit der Fans kümmern und einzelne Fälle, wie zum Beispiel Menschen mit Wochenendarbeit oder Schichtdienst nicht berücksichtigen können.

Die möglichen neuen Anstoßzeiten könnten einen positiven Aspekt haben und das wäre eine spätere Anstoßzeit am Freitagabend. Für einen Spielbeginn um 19 Uhr oder sogar möglicherweise früher ist ein Fan der Gastmannschaft in der Regel gezwungen, einen Urlaubstag einzureichen. Dies könnte unter Umständen bei einer späteren Anstoßzeit von 20:30 Uhr in einigen Fällen umgangen werden. Da der folgende Tag (für die meisten Anhänger) ein freier Tag ist, würde die spätere Zeit keinerlei Probleme mit sich bringen. Eine Vorverlegung der bisherigen Spielzeit von 19 Uhr wäre aus unserer Sicht hingegen ein Schlag ins Gesicht für jeden (Auswärts)-Fan, würde aber das Problem aufzeigen, welches wir auch bei den weiteren Veränderungen sehen.

Die geäußerten Wünsche seitens der 3.Liga für die Ausschreibung neuer Übertragungsrechte verdeutlichen, dass der Zuschauer vor den Bildschirmen weitaus wichtiger geworden ist als die Fans in den Stadien. Durch die weitere Zerstückelung der Spieltage und Umgehung von Überschneidungen mit Spielen von höheren, im TV präsenten Ligen, wird dem TV-Zuschauer die Chance geboten, möglichst viele Spiele aller drei deutschen Top-Ligen sehen zu können. Dass diese TV-Zuschauer für alle Spiele der drei Ligen insgesamt vier Abonnements abschließen müssen, ist den Verantwortlichen egal, denn es werden sich immer Konsumenten finden, die jegliche Schritte mitgehen werden. An den einzelnen Fan und vor allem den Stadionbesucher wird in diesem Falle nicht gedacht.

Man möchte es den Leuten geschmackvoller machen, auf dem Sofa zu bleiben, anstatt ins Stadion zu gehen. Zwar erhalten die Vereine gewisse TV-Einnahmen, dafür fallen aber wiederum nicht unwesentliche Einnahmen von Eintrittsgeldern, Catering und Merchandising an Spieltagen weg und dies ist in der 3.Liga noch ein kaum auszugleichender Teil, der hier wegbrechen wird. Auch der unregelmäßige oder spontane Stadionbesuch von neutralen Zuschauern wird gemindert, da man das TV-Erlebnis attraktiver gestalten möchte, als es der Nachmittag im Stadion für „zufällige“ Besucher kann.

Ein großer Dorn im Auge ist und bleibt uns der Montag. Ein Spieltag, der erst mit dem Start der Übertragungen von MAGENTASPORT ins Leben gerufen wurde und erreichen soll, ein Einzelspiel zu schaffen, welches hohe Einschaltquoten zieht. Dies scheint man in der Zukunft dann auch durch ein mögliches Abendspiel am Sonntag schaffen zu wollen. Auch eine Verlegung der Montagsspiel auf 20:30 Uhr kann, anders als an einem Freitag, keine Option sein. Es wird Fans geben, die sich für den Montag aufgrund späterer Anstoßzeiten – je nach Dauer der Anfahrt – keinen Urlaub nehmen müssen. Ein späterer Anpfiff bedeutet aber auch einen späteren Abpfiff und da der nächste Tag ein regulärer Werktag ist, wird für viele Auswärtsfans für diesen Tag ein Urlaubsantrag fällig, für andere sogar an beiden Tagen. Dementsprechend werden sich viele Fans zwei Mal überlegen, ob sie sich das Antun werden, wenn die Partie gleichzeitig übertragen wird. Das gilt selbstverständlich auch für Anhänger der gastgebenden Mannschaften. Laut MAGENTASPORT mussten die Vereine montags durchschnittlich 269 Kilometer zu einem Auswärtsspiel fahren. Hier sind ausschließlich Spiele mit zugelassenen Fans in der Statistik berücksichtigt. Zuschauerzahlen werden in den Stadien wissentlich nach unten gedrückt, um die Zuschauer vor die Bildschirme zu locken.

Auch haben sich MAGENTASPORT und die 3.Liga über die durchschnittlichen Zuschauerzahlen und Auswärtsfahrer von Freitag bis Montag in den Saisons 2018/19 & 2019/20 geäußert. Die Statistik besagt:

FREITAG: 7.938 Zuschauer / 635 Gästefans

SAMSTAG: 8.484 Zuschauer / 607 Gästefans

SONNTAG: 8.371 Zuschauer / 901 Gästefans

MONTAG: 7.995 Zuschauer / 774 Gästefans

Laut dieser Statistik gab es samstags die wenigsten Auswärtsfans und die Zuschauerzahlen fallen freitags und montags nicht sehr deutlich ab. Leider gibt es keine offizielle Statistik der Offiziellen, die besagt, welche Vereine die meisten Heimspiele an Freitagen und Montagen ausgespielt haben. Denn da man die Vereine in den angegebenen Statistiken zusammenzählt, um einen Durchschnittswert zu erhalten, sind die Werte sehr kritisch zu betrachten.

Da der Freitag und der Montag für jeweils ein Einzelspiel festgelegt ist, werden hierfür, so oft wie möglich, die Vereine eingesetzt, die attraktiv für den TV-Zuschauer sind. Dementsprechend werden die Zuschauerzahlen an einem Freitagabend oder an einem Montagabend bei einem Heimspiel des 1.FC Magdeburg, des TSV 1860 München oder des VfL Osnabrück selbstverständlich höher sein als die Zahlen bei Samstags- oder Sonntagsheimspielen von zum Beispiel unserem FC Viktoria Köln oder den Würzburger Kickers.

Auch muss bei den durchschnittlichen Gästefans immer betrachtet werden, welcher Verein an welchen Tagen zu den Auswärtsspielen reisen muss. Magdeburg war in dieser Saison mit über 1.000 Gästefans an einem Freitag bei uns in Köln. Der SC Verl erhielt 30 Tickets an einem Samstag, die nicht komplett abgegriffen wurden. In der vergangenen Spielzeit war montags zudem der TSV 1860 München bei der SpVgg Unterhaching zu Gast. Von Giesing bis Haching beträgt die Entfernung exakt 8 Kilometer! Das entspricht einer kürzeren Distanz als zum Beispiel von Köln-Höhenberg nach Köln-Zollstock. Hier fehlt also ein verhältnismäßiger Vergleich.

Ebenso fanden in der letzten Saison, welche ebenfalls mit in diese Statistiken fällt, viele Spiele ohne Zuschauer statt, aber nicht überall mussten Geisterspiele oder gleiche Beschränkungen durchgeführt werden. So konnte zum Beispiel ein Heimspiel von Hansa Rostock in der Saison 2019/20 – selbst an einem Montag – zu einer gewissen Zeit mehr Zuschauer ins Stadion locken als alle neun anderen Partien an einem Spieltag zusammen. Die Be- und Einschränkungen wie zum Beispiel die Geisterspiele wurde zwar für die oben genannte Auswertung genutzt, um festzustellen, dass eine Auswärtsfahrt durchschnittlich 269 Kilometer umfasste, aber bei den Zuschauerzahlen und den Auswärtsfahrern ließ man diese Fakten außen vor. Dementsprechend sehen wir in diesen Werten keinerlei maßgebende Statistiken, welche eine tatsächliche Attraktivität von Spielen an einem Werktag grundlegend rechtfertigen.

Wir sprechen uns als Schäl Sick Sufftras, als Anhänger des FC Viktoria Köln und als Fußballfans gegen eine weitere Zerstückelung der Spieltage, gegen frühere Anstoßzeiten zwischen Freitag und Sonntag, gegen ein zusätzliches Abendspiel am Sonntag und ausdrücklich gegen sämtliche Ansetzungen von Montagsspielen aus. Den Sonntagabend könnte man allerdings unter Umständen akzeptieren, wenn hierfür auf Montagsspiele verzichtet werden würde. Für Spiele unter der Woche würden wir – wie auch schon von anderen Parteien gefordert – eine Begrenzung des Anreiseweges befürworten.

Denkt an erster Stelle an die Fans in den Stadien, die den Fußball prägen. Denkt an die Vereine, die auf Stadionbesucher angewiesen sind. Wir haben nichts an Übertragungen der Spiele auszusetzen, ganz im Gegenteil. Der Zuwachs an Interesse und Ausbreitung der Bekanntheit ist von Vorteil. Aber die Gier nach Einnahmen darf nicht auf Kosten des einfachen Fußballfans getragen werden. Niemals!

Gezeichnet:

Schäl Sick Sufftras & Old Boys Viktoria

ERFOLGREICHE ÜBERGABE DER SPENDENSUMME (TIERHEIM KÖLN-OSTHEIM)

Mit dem 10.Januar 2022 ist die dritte Spendenaktion der Schäl Sick Sufftras offiziell abgeschlossen. Wir riefen zu einer Spendenaktion zu Gunsten des Tierheim Köln-Ostheim (Menschen für Tiere e.V.) auf, die wir bei den Heimspielen im Dezember gegen Eintracht Braunschweig und den FC Viktoria Berlin sowie in Form einer Online-Spendenseite durchführten. Es ging darum, möglichst viel Geld für das einzige nicht städtische Tierheim in Köln zu sammeln, um den ehrenamtlichen Mitarbeitern unter die Arme zu greifen.

Seit dem letzten Spiel vor der Winterpause sind mittlerweile drei Wochen vergangen und nachdem wir die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel hinter uns gebracht haben, wurde gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Tierheims – die uns bereits vor unserer Spendenaktion das Tierheim und die Tiere gezeigt und viele Informationen zukommen lassen hat – ein passender Termin für die Übergabe der Spendensumme vereinbart. Dieser Tag war gestern gekommen und so machten sich zwei Mitglieder unserer Gruppierung auf den Weg, um den Erlös in Köln-Ostheim abzuliefern.

Die Spendensumme, die am Sonntagnachmittag von den Schäl Sick Sufftras an den Menschen für Tiere e.V. übergeben wurde, betrug insgesamt exakt 650,00 €! Dieser Betrag stellt sich wie folgt zusammen:

  • 110,00 € per Online-Spendenaktion
  • 276,20 € (Geldspende gegen Braunschweig)
  •   73,80 € (Geldspende gegen Berlin)
  • 110,00 € (Becherspende gegen Braunschweig)
  •   80,00 € (Becherspende gegen Berlin)

Wir bedanken uns ein letztes Mal bei allen Helfern und allen Spendern. Sei es über unsere Online-Aktion, über direkte Geldspenden oder über Becherspenden im Stadion. Zudem bedanken wir uns bei unserem Verein, dem FC Viktoria Köln, für die jederzeit problemlose Kommunikation und die Werbung auf den Vereinskanälen. Ein weiterer Dank geht an den Menschen für Tiere e.V. für die Kooperation, den Blick „hinter die Kulissen“ und den offenen Austausch.

SCHÄL SICK SUFFTRAS

est. 2014