Die Winterpause fand am Samstag auch endlich für uns und unseren FC Viktoria Köln ein Ende. Nach der Spielabsage in der vergangenen Woche ging es an diesem Samstag im Sportpark Höhenberg gegen den SC Verl. In unserer aktuellen Situation zählt jeder Punkt und gerade das Spiel gegen den direkten Konkurrenten war für uns von hoher Bedeutung. Dies schien unserer Mannschaft vor allem in der zweiten Halbzeit bewusst gewesen zu sein, denn nach einer überschaubaren ersten Hälfte mit einem 0:1 Rückstand kamen unsere Jungs wie ausgewechselt aus der Kabine und brachten den Ball gleich fünf Mal im gegnerischen Gehäuse unter, um einen letztlich deutlichen 5:2 Erfolg einzufahren und drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.
Zugelassen waren aufgrund der aktuellen Bestimmungen nur 750 Zuschauer im Flughafenstadion. Dies ist eine Begrenzung, die wir in einem Stadion mit 10.000 Plätzen in keiner Weise als angemessen betrachten. Innerhalb unserer Gruppe gab es in den vergangenen Wochen ausführliche Gespräche über die derzeitigen Stadionsituationen. Seien es die Zutrittsregelungen mit einem 2G- oder einem 2G-Plus-Nachweis oder derart drastische Einschränkungen in den Zuschauerzahlen. An erster Stelle steht weiterhin, dass für jedes Gruppenmitglied selbstverständlich die freie Meinung und ein eigenständiges Handeln gilt und respektiert wird. Aus diesem Grund kann jedes Mitglied frei darüber entscheiden, in der aktuellen Situation auf Support oder gar den Stadionbesuch zu verzichten, aber ebenso Beides auszuleben. In den letzten Spielen vor der Winterpause gab es von den Schäl Sick Sufftras aufgrund mehrerer Faktoren keinen aktiven Support. Die Winterpause wurde nun von uns genutzt, um sich – auch mit anderen Vertretern innerhalb der Fanszene – zusammenzusetzen und Gespräche zu führen. Die Rückkehr ins Stadion nach dem Ende der Winterpause empfanden wir nun als einen guten Zeitpunkt, um uns wieder am aktiven Support unserer Mannschaft zu beteiligen. Wir sind der Meinung, dass wir unseren Standpunkt gut und ausdrücklich klar gemacht haben und haben die Zuversicht gewonnen, Dinge, die uns in der Vergangenheit nicht passten, auf kurze oder lange Sicht verbessern zu können. Zudem sehen wir den Erfolg der Mannschaft und den Klassenerhalt unseres FC Viktoria Köln als oberste Priorität in den kommenden Monaten an und wollen dem Team, welches sich in dieser Saison trotz vieler Rückschläge für unseren Verein zerreißt, mit allem uns in der Macht stehende den Rücken stärken.
Mit diesem Schritt lenken wir zwar zum Wohle des Zusammenhalts innerhalb der Viktoria ein, weichen aber nicht von unserem Standpunkt und der Ablehnung gegen verhältnislose und überzogene Maßnahmen ab. Aus diesem Grund wird es von uns, wie auch schon in den vorherigen Partien, kein offizielles Auftreten als Gruppierung im Stadion geben. Gruppenbekleidung und Material bleiben dem Stadion so lange fern, bis die Beschränkungen insofern angepasst werden, dass wir der Meinung sind, die Möglichkeit auf ein weitestgehend normales Stadionerlebnis ist für jeden Fußballfan gegeben. An erster Stelle steht dabei weiterhin unsere Forderung, allen Menschen – völlig unabhängig von ihrem Impfstatus – Zutritt zu den Spielen zu gewähren und dementsprechend mindestens auf ein 3G-Konzept umzustellen.
Mit diesem Schritt lenken wir zwar zum Wohle des Zusammenhalts innerhalb der Viktoria ein, weichen aber nicht von unserem Standpunkt und der Ablehnung gegen verhältnislose und überzogene Maßnahmen ab. Aus diesem Grund wird es von uns, wie auch schon in den vorherigen Partien, kein offizielles Auftreten als Gruppierung im Stadion geben. Gruppenbekleidung und Material bleiben dem Stadion so lange fern, bis die Beschränkungen insofern angepasst werden, dass wir der Meinung sind, die Möglichkeit auf ein weitestgehend normales Stadionerlebnis ist für jeden Fußballfan gegeben. An erster Stelle steht dabei weiterhin unsere Forderung, allen Menschen – völlig unabhängig von ihrem Impfstatus – Zutritt zu den Spielen zu gewähren und dementsprechend mindestens auf ein 3G-Konzept umzustellen.
Gegen den SC Verl wurden die Dauerkartenbesitzer durch die noch bestehende Sperre von Stehplätzen in Nordrhein-Westfalen erneut auf die Tribüne in Block 1 gepackt. Im ersten Durchgang herrschte noch eine gewisse Trägheit, die schon in den vorherigen Jahren nach der Winterpause zu vernehmen war, aber mit der Leistung der Mannschaft nahm auch der Support an diesem Nachmittag nach dem Seitenwechsel zu. Man war noch lange nicht dort angekommen, wo man hin möchte und wofür das Potential vorhanden war, aber für die erste Begegnung nach der Pause war dies – auch in Hinblick auf die gesamten Umstände – ein ordentlicher Einstieg für das Jahr 2022.
Für die Leute, die sich zu denen zählen, die mit den aktuellen Gegebenheiten kein Fußballspiel aktiv im Stadion besuchen möchten und die nicht unbedingt auf MAGENTASPORT zurückgreifen können oder möchten, denen können wir das neue FUSSBALLRADIO SCHÄL SICK ans Herz legen. Gegen Verl war mit Tom Bayer ein langjähriger und deutschlandweit bekannter Kommentator mit von der Partie und ebenso führten zwei eingefleischte Viktorianer durch die Partie. Nähere Informationen können wir an dieser Stelle leider nicht nennen, da wir in keinem Zusammenhang zu diesem positiven Beitrag stehen, wir empfehlen aber, die Kanäle unseres Vereins regelmäßig zu verfolgen oder zumindest an Spieltagen unter dem angegebenen Link nachzuschauen, um bei diesem Thema auf dem Laufenden zu bleiben und das Live-Radio während den Spielen nicht zu verpassen.
Schon am Dienstag geht es für unseren FC Viktoria Köln in der 3.Liga weiter. Auswärts beim SV Waldhof Mannheim sind keine Gästefans zugelassen, weshalb es für uns erst am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München weiter geht. Spielbeginn am 30.Januar ist bereits um 13:00 Uhr.
SCHÄL SICK SUFFTRAS
est. 2014
Schäl Sick Sufftras 